Was ist der Unterschied zwischen einem Familienhund und einem Familienschutzhund?

Viele Kinder wünschen sich als Spielgefährten einen Hund. In den Augen der Eltern macht der potenzielle Familienhund nur als einen Kostenfaktor für Futter und für die Hundesteuer und eine Hundehaftpflicht.

Natürlich wird mit einem Familienhund auch eine Reihe Vergnügen verbunden und vor allem Spiel und Spaß. Viele Familien wollen sich allerdings statt einem reinen Familienhund eher ein Schutzhund anschaffen.

Angesichts von hohen Einbruchszahlen, vor allem im ländlichen Bereich, aber auch in den Städten, kann ein Schutzhund für die Familie eine wertvolle Aufgabe erfüllen. Dabei sind auch Schutzhunde durchaus Familienhunde – eben mit einigen Unterschieden.

Was macht ein Schutzhund?

Ein Schutzhund benötigt anders als ein reiner Familienhund die Führung von seinem Hundeführer bzw. Halter. Gemeinsam mit diesem durchläuft das Tier ein spezielles Trainingsprogramm.

Um ein Schutzhund zu werden, müssen Hundeführer bzw. Halter und das Tier gemeinsam eine Prüfung ablegen.

Der Hund lernt im Rahmen des Trainings das Verteidigen, sprich wie er Angreifer abwehren kann. Das Training von einem Hund, der später bei einer Familie lebt und diese beschützt ist die gleiche Ausbildung, wie die von einem Hund, der als Schutzhund später einen Job erledigt bei der Polizei oder beim Grenzschutz etc. Wenn der Schutzhund später praktisch die Verteidigung als Job erledigen muss bzw. soll handelt es sich allerdings um eine ausführlichere und strengere Ausbildung.

Wesen des Schutzhundes

Ein Hundehalter, der sein Tier zum Schutzhund oder gar als Familienschutzhund ausbilden lassen möchte, der anschließend Haus und Hof und die Familie beschützt, muss ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben und extrem ausgeglichen sein vom Wesen her. Das Tier muss zudem belastbar sein und darf sich von Nichts aus der Ruhe bringen lassen. Leicht reizbar sollte das Tier auch nicht sein.

Der Hund sollte zudem lernbereit sein und arbeitsfreudig. Es gibt keine bestimmte Rasse, von der man sagen kann, dass sie sich besonders gut zum Schutzhund eignet. Einige Rassen siehe auch  auf Naturwissenschaften24.com, eignen sich natürlich besonders gut zu einer Ausbildung zum Schutzhund, wie Boxer, die Deutsche Dogge, Dobermann und Rottweiler sowie der Deutsche Schäferhund und Airedale Terrier und der Hovawart, sowie der Schnauzer.

Familienschutzhund welche Hunderassen sind für einen Familienschutzhund geeignet?

Und auch andere Hunde können theoretisch zum Schutzhund ausgebildet werden, weil in ihnen das Herz und auch die Seele von einem Kämpfer steckt, wenn seine Familie bedroht ist und für diese auch töten würde. Von der Größe her würden aber Cocker Spaniel und Yorkshire Terrier kaum ernst genommen von potenziellen Angreifern.

Vorteile eines Schutzhundes

Die Anforderungen, die an einen Schutzhund gestellt werden, sind sehr hoch, wie auch die Vorteile.

Am Ende seiner Ausbildung ist ein Schutzhund in der Lage seine Familie zu beschützen. Absolute Treue ist ein Merkmal, das einen Schutzhund gegenüber seinem Halter bzw. Hundeführer miteinander verbindet. Einen Einbrecher ist ein Schutzhund durchaus in der Lage abzuschrecken, wenn dieser andere Schutzvorrichtungen eventuell bereits durchbrochen hat.

Vor allem hilft das Tier in Notwehrsituationen – auch außerhalb des Hauses. Das Tier hört zuverlässig ohne Ausnahme. Den normalen Alltag, also das ganz normale Familienleben bewältigt ein Schutzhund ohne Probleme, nimmt aber von ihm unbekannten Personen kein Futter an.

Warum ein Schutzhund für eine Familie?

Für die Schulung bzw. das Training und die Ausbildung zum Schutzhund sprechen viele Gründe. Auch der Schutzhund ist der beste Freund des Menschen bzw. der Spielkamerad für die Kinder und ein Seelentröster für die Familienmitglieder, die gerade Kummer haben.

Für den Fall, dass Gefahr droht, erwacht in dem Familienhund allerdings der Instinkt, dass er seine Familie in diesem Moment verteidigen muss. Für die Familie selbst hat die Gewissheit einen Schutzhund im Haus zu haben eine beruhigende Wirkung. Denn all die Technik in Form von Bewegungsmelder und Alarmanlage kann jederzeit versagen. Der Schutzhund indes vergisst das einmal Gelernte – seine Familie zu beschützen – nie und ist aus diesem Grund eine gute Investition in die Sicherheit der eigenen Familie.

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Familien Schutzhund

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