Gassibeutel auf jeden Fall, aber bitte nicht in der Natur oder im Wald entsorgen

Mit dem Hund Natur pur erleben, ein Erlebnis das auch seine Schattenseiten aufweist. In allen Städten Deutschlands, stehen sogenannte Beutelspender mit  Gassibeutel an Gassi-Meilen parat. Eine sinnvolle Idee, die jedoch nicht immer ihren Sinn und Zweck erfüllt. Stehen keine Papierkörbe an Ort und Stelle, landen die Hinterlassenschaften gut verpackt in der Natur. Leider verwittert und zersetzt sich Kunststoff und Plastik keineswegs von heute auf morgen. Das kann somit Jahre dauern und der Anblick ist alles andere als schön. Eine Verschandelung, die so manche Giftköderattacken auf den Plan ruft.

Miteinander nicht Gegeneinander

Bei Ausflügen in der Stadt ist es ein Muss, den Beutel stets parat zu halten und ihn auch ordnungsgemäß zu entsorgen. Denn bleiben die Hundehaufen liegen, liegt Ärger in der Luft. Ebenso, wenn die vollen Beutel die Wege säumen, oder achtlos ins Gebüsch geworfen werden. Das kommt einer Umweltverschmutzung gleich und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Schade, wenn man bedenkt dass gerade Hundebesitzer ein Stück Natur vermitteln und diese auch achten sollten. Sicher sind nicht alle Gegebenheiten einfach. Diese stellt der Wald dar. Papierkörbe oder gar Beutelspender sind keineswegs vorgeschrieben oder gar vorgesehen. Warum auch, ein Stückchen unberührte Natur müsste dann ständig von der Müllabfuhr und den Betreibern der Kotbeutel angefahren werden. Wirklich einfacher und in dem Fall sicher auch erlaubt, die Hinterlassenschaften im Wald liegen zu lassen. Natürlich nicht mitten auf dem Weg, oder Wegesrand. Wer einen Hund sein eigen nennt, sollte stets auf ein nettes Miteinander achten. Denn immerhin ist man als Halter für das Tun und Handeln seines Vierbeiners verantwortlich.

Nicht Frust, sondern Lust Gassibeutel

Um der Problematik von vorneherein aus dem Wege zu gehen, gilt Einsicht und Umsicht. Es ist nun mal die Pflicht eines jeden dafür Sorge zu tragen, das sich andere Mitmenschen nicht durch die Hinterlassenschaften und weggeworfenen Beutel gestört fühlen. Auch die Städte und Gemeinden können nicht in Wald und Flur die Wege mit Beutelspendern und Müllbeutel säumen. Daher sollte nicht der Frust, sondern die Lust an der Tagesordnung stehen. Passiert ein Malheur, ist dieses schnell beseitigt und steht kein Mülleimer parat, so muss das Päckchen vom Besitzer ein Stück weit getragen werden. Die einfache Variante ab in die Umwelt liegt nicht im Interesse von Mensch und Tier. Die Kotbeutelaufstellung zeigt den Weg auf, um eine Harmonie darzustellen. Denn ist die Freude noch so groß über den Hund an sich, seine Hinterlassenschaften hinterlassen Ärger und Frust. Somit müssen Gemeinden, Städte und Besitzer stets kooperativ miteinander agieren.

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Eine Antwort

  1. Normen sagt:

    Das Problem mit den Tüten am Wegesrand haben wir jetzt hier bei uns auch. Dazu muss ich aber sagen, erst seit dem die Stadt die Mülleimer entfernt hat. Sehr traurig, auch von der Stadt. Erst hat es gedauert, bis die Leute sich daran gewöhnt haben, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner weg zu machen und dann hat die Stadt die Mülleimer abgebaut…..

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