Einsatz eines Borkenkäfer Spürhund Team

Der Frühling nimmt Fahrt auf und das eigentlich viel zu schnell! Grundsätzlich freuen die Bürger sich darüber, Vitamin D, Sonne, Glücksgefühle, eigentlich ist das ein schöner Zustand, wenn alles grünt und blüht. Doch leider gibt es auch Schattenseiten, die der das Frühjahr so mit sich bringt. Die milden Temperaturen machen sich auch in der Tierwelt und Pflanzenwelt bemerkbar, oftmals zum Leidwesen der Bauern und Waldbesitzer. Neben einer Wühlmausplage, bei denen die aktiven Wühlmäuse die Wurzeln auf den Feldern wegfressen, hat der Borkenkäfer (Buchdrucker, Kupferstecher, zwölfzähniger Kiefernborkenkäfer, sechszähniger Kiefernborkenkäfer, gestreifter Nutzholzborkenkäfer, großer Lärchenborkenkäfer)  jetzt schon Hochkonjunktur.

Sobald es wärmer/milder wird, werden die ersten Borkenkäfer gesichtet.

Der Borkenkäfer ist ein gefürchteter Waldschädling, der umgefallene Bäume schädigt und bei nicht rechtzeitigem Eingreifen auch auf gesunde Bäume übergreift. Für einen Waldbesitzer könnte es nichts Schlimmeres geben, wenn er die gesunden Bäume in diesen Zeiten verfrüht fällen muss.

Wir alle wissen, nach den Winterstürmen ist so viel Holz wie noch nie in den Wäldern zu finden. Es stapelt sich und es gibt kaum noch Abnehmer dafür. Der Preis für Holz ist im Keller, da es einfach viel zu viel davon gibt. Fährt man an Sägewerken vorbei, weiß man, wovon man hier spricht. Holzstämme über Holzstämme, in die Höhe gestapelt, so weit das Auge reicht.

Bleibt das Holz zu lange im Wald liegen und die Temperaturen werden immer wärmer, ist der Borkenkäfer nicht weit. Es sind ideale Bedingungen für ihn, sich breit zu machen, sich zu vermehren und die Bäume systematisch zu zerfressen und unbrauchbar zu machen. Oft ist dann nur noch Chemie eine Lösung, doch wer kann es gutheißen, in seinem schönen Fleck Wald Chemiefallen aufzustellen? Es könnte für die Waldtiere und andere Pflanzen eine Gefahr darstellen.

Es muss eine Lösung geben, um zeitnah Bescheid zu wissen und Bäume daraufhin gezielt fällen zu können.

Den Borkenkäfer mit einem Käferspürhund ausfindig machen

Viele Waldbesitzer wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen. In den Wäldern befindet sich so viel Schadholz, es ist ein immenser Aufwand den eigenen Wald wieder herzurichten.

Priorität 1 haben die Bäume, die vom Borkenkäfer bedroht und befallen werden. Hierbei können unsere speziell dafür ausgebildeter Spürhunde helfen. Denn Hunde sind nicht nur wertvolle „Ermittler“ bei Drogendelikten, nein ihre Spürnase kann noch in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz kommen, genau da, wo sie gerade dringend gebraucht wird.

Wie Sie auf unserer Webseite sehen bilden wir Datenträgerspürhunde, Drogenspürhunde und eben auch Spürhunde, die Borkenkäfer erschnüffeln können aus und setzen die Hundeteams auch selbst weltweit ein.

Für die Forstwirtschaft wird dies in Zukunft noch eine große Bereicherung sein. Für den Hund könnte sein Wirkungskreis auch deutlich schlimmer sein, er genießt die Zeit im Wald garantiert sehr. Doch das Schnüffeln ist für solche Top-Hunde immer eine extreme Arbeit, ein großes Lob darf danach niemals fehlen!

Es geht übrigens darum, den Borkenkäferbefall rechtzeitig zu entdecken, dies ist mit Hilfe eines Spürhundes möglich.

Dadurch können schlimmer Schäden verhindert werden. Bereits im Jahr 2005 ließ die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)die Fichtenbestände auf Borkenkäferbefall absuchen, mit Hilfe von Spürhunden wohlgemerkt. Diese trainierten Superschnüffler konnten die Waldbestände selbstständig auf den Duft/Geruch von Käfer, Käferbrut und Bohrmehl absuchen. Die Spürhundeschule hat sich unter anderem darauf spezialisiert, die Hundespürnasen sinnvoll im Kampf gegen den Borkenkäfer einzusetzen. Unsere Firma hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, den Borkenkäfer den Garaus zu machen!

Wir bieten den Einsatz von speziell ausgebildeten Spürhunden an und koordinieren die Operation. Die speziell trainierten Schnüffelnasen riechen die Pheromone des Buchdruckers (Käfer) direkt nach dem Befall eines Baumes und das aus 100 Meter Entfernung. Alle anderen Borkenkäferarten können wir nach entsprechender Konditionierung der Hunde ebenfalls detektieren. Dies konnte gemäß vieler Tests herausgefunden werden. Diese Distanz ist schon enorm und die Spürnasen sind zu so einer Höchstleistung in der Lage. Es kann daher deutlich früher eine Gefahr angezeigt werden. Es ist nicht zu vergleichen, wenn der Forstmitarbeiter eine optische Kontrolle vollzieht. Er kann nur seine Augen nutzen, um Bohrmehl, Einbohrlöcher oder Harzfluss zu erkennen. Die schwedische Universität SLU hat diese Angelegenheit genau durchleuchtet und kam zu dem Entschluss, dass der Borkenkäfer Hund eine empfehlenswerte Möglichkeit ist, Borkenkäfer frühzeitig festzustellen. Der Forstbetrieb kann daraufhin die befallenen Bäume umgehend fällen lassen, um zu vermeiden, dass die Jungkäfer ausfliegen. Somit wird der Worst Case verhindert. Unser Borkenkäfer-Snifferdogs suchen mit ihren ausgebildeten Hunden 10 ha pro Stunde ab.

Es gibt so viele schreckliche Meldungen auf dieser erbarmungslosen Welt des Klimawandels. Spürhunde, die den Borkenkäfer erschnüffeln können, sind wahrlich eine gute Nachricht! Diese Hunde leisten so viel und wir Menschen können einfach nur dankbar sein, dass wir die treuen Vierbeiner an unserer Seite haben dürfen. Es gibt immer wieder neue Erfindungen, die für den Konsum erschaffen werden, was sicherlich auch im Alltag hilfreich ist. Die trainierten Borkenkäfersuchhunde sind für das tägliche Leben der Spaziergänger, Waldbesitzer und Forstleute ein kostbarer Schatz. Da wir auch in Zukunft mit gravierenden Klimaveränderungen leben müssen (z. B. Winterstürme, Dürresommer…) werden wir die Spürnasen mehr denn je dringend brauchen.

Der Hund stammt vom Wolf ab seine Heimat ist der gesunde Wald, lassen Sie ihn helfen Ihren, „seinen Wald“ zu retten.