Fellpflege von Hunden

Fellpflege bei unserem Vierbeiner

Das regelmäßige Bürsten eines Hundes bedeutet für den Vierbeiner nicht nur reine Körperpflege. Vielen ist unbekannt, dass das Kämmen von den Tieren als Zuwendung empfunden wird und somit Vertrauen wie Bindung zu uns Menschen positiv fördert. In manchen Fällen kann die Hundefellpflege dem Halter zur Früherkennung von Erkrankungen dienen. Je nach Hunderasse, Hundehaarlänge und Beschaffenheit des Felles kann von der Pflege abgesehen werden. Allerdings sollte die Fürsorge der Fellpflege den Jahreszeiten wie Frühjahr/Herbst angepasst werden. Dies ist besonders relevant, da die abgestorbene Hundehaare bei Fellwechsel die freie Luftzirkulation der darunter befindlichen Haut verhindert wird.

Risiken bei mangelnder Fellpflege

Wer die Hundefellpflege vernachlässigte kann, verursache von verfilzten Haarkleid, ungepflegtes Erscheinungsbild wie unangenehme Gerüche sein. Daneben treten Folgeerscheinungen in Form von Hautproblemen wie beispielsweise ungebetenen Ektoparasiten (Flöhen, Zecken) oder bakteriell entstandene Dermatitis auf. Zusätzlich leidet die Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Doch auch das Waschen sollte eine gewisse Beachtung geschenkt bekommen,  die Verwendung von speziellen Hundeshampoos ist sinnvoll.

Fünf Fellarten & Bürsten Modelle für Vierbeiner

Es gibt Hunde, die für Allergiker geeignet sind, da sie keinen sogenannten Fellwechsel haben aufgrund das kein Haarausfall stattfindet. Manche Hunde-Halter haben gelockte, glattem, seidige oder Draht,- langhaarige Fellnasen. Bei Fellwechsel sollte tagtäglich eine Fellreinigung vorgenommen werden, in der restliche Zeit ist es je nach Art des Felles abhängig zu machen. Normalerweise werden Hunde mit nicht haarige oder gelocktem Haarkleid zwei bis dreimal wöchentlich gebürstet bzw. gekämmt. Dagegen sollte bei seidigem Fell täglich eine Pflege eingeplant werden. Bei allen Drahtigem, Langhaar mit starker Unterwolle und glatten Fell Rassen reicht einmalig wöchentlich Pflege.

Kamm, Bürsten und Co.

Unangenehme Gerüche können mit spezialen Hilfs-Utensilien bekämpft werden. Lange abgerundete Zähne eignen sich hervorragend bei Langhaar mit wolligem Fell Kandidaten. Kurz gezahnte Kämme oder Bürsten sind ideal für Rauhaarige Vierbeiner und die sogenannten groben Zupfbürsten verwendet man bei Hunden, welche dichte Unterwolle besitzen. Auf dem Markt stehen hervorragende Produkte mit UV Schutz, antiseptische Wirkung und/oder frei von jeglichen Chemikalien sind.

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