Hundeführerausbildung

Hundeführer-Seminar und Hundeführerausbildung: Unser Angebot für Ihren Traumjob

Menschen retten, Gefahren aufspüren, Verbrechen entlarven – um uns zu schützen und uns in gefährlichen Situationen zu helfen, sind Polizei, Wachdienstfirmen und Bundeswehr rund um die Uhr im Einsatz. Doch für manche Bedrohungen reichen die menschlichen Sinne nicht aus. Hier helfen die Tiere, am besten die gut ausgebildeten Spürhunde.
Gemeinsam mit seinem vierbeinigen Freund anderen zu helfen Krisen und Katastrophen einem guten Ende zuzuführen, ist ein absoluter Traumjob.

Bisher war eine Hundeführerausbildung nur bei der Polizei und ihren Einrichtungen oder der Bundeswehr möglich.

Mit unserem Angebot auf spuerhundschule.de bieten wir erstmalig die Option, dass Sie sich ihren Berufstraum erfüllen können.

In unseren Seminaren bilden wir Privatpersonen und Hunde aus, die nach erfolgreicher Teilnahme an den Kursen von den jeweils zuständigen Behörden zertifiziert werden.

Dabei bieten wir die sogenannte Vollzeitausbildung (9-14 Wochen mit Pausen) an als auch Workshops und Seminare für Hundeführer. Die Vollzeitausbildungen, die über wenige Wochen gehen, können mit uns individuell abgestimmt werden.

Siehe dazu: Vollzeitausbildungen zum zertifizierten Hundeführer

Im Folgenden erfahren Sie alles rund um den Bildungsgang zum Hundeführer und die anschließenden Arbeitsmöglichkeiten.

Objektschutz mit Diensthund

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Hundeführer

Zunächst einmal die Frage: Brauche ich einen Hund?

Ja, da die Ausbildung zusammen mit dem Hund erfolgt.

Wenn Sie aber noch keinen eigenen Vierbeiner haben, können Sie auch bei uns ein Tier erwerben. Haben Sie bereits einen Hund, muss er für die meisten Kurse mindestens zehn Monate alt sein, um teilnehmen zu können. Ist Ihr Hund bereits ein ausgebildeter Spürhund, überprüfen wir gern, ob er für unsere Seminare geeignet ist.
Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier ist der Dreh- und Angelpunkt einer jeden Ausbildung zum Hundeführer. Deshalb sollten Sie als weitere Voraussetzung selbstverständlich ein Hundefreund sein und gern mit Ihrem Tier zusammen Zeit verbringen. Tiefes Vertrauen zwischen Ihnen beiden ist notwendig, um der Gefahr ruhig und konzentriert begegnen zu können. Hunde sind Freunde, auch nach Feierabend brauchen sie unsere Fürsorge und Zuwendung.

Des Weiteren sollten Sie körperlich fit sein und ein gewisses Maß an Belastbarkeit mitbringen – je nachdem, für welche Ausbildung Sie sich entscheiden.

Ein Lawinenhund etwa spürt mitunter schwer verletzte oder tödlich verunglückte Personen auf, ein Sprengstoffhund hat mit lebensgefährlichem Material zu tun, für die Arbeit im Bereich der Schädlingsbekämpfung dagegen sind körperliche Fitness und psychische Belastbarkeit weniger zentral. Solch einer Arbeit kann auch von Personen mit körperlichen Einschränkungen nachgegangen werden.

Möchten Sie eine Ausbildung bei uns beginnen, nehmen Sie bitte persönlich Kontakt zu uns auf. Anhand Ihrer Unterlagen und im Einzelgespräch besprechen wir, ob Sie für eine Ausbildung als Hundeführer die nötigen Voraussetzungen mitbringen.

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Welche Kurse werden in der Hundeführerausbildung angeboten?

Bekannt sind Spürhunde vor allem als Personen- und Drogenspürhunde, doch gibt es eine Vielzahl an Spezialisierungen.

Je nach Platzkapazität können Sie und Ihr Hund bei uns Ausbildungen in den folgenden Kategorien absolvieren:

Die Ausbildung zum Anoplophora-Spürhund, zum Bargeldspürhund, zum Bettwanzenspürhund, zum Datenträgerspürhund oder zum Handy-Spürhund, Sprengstoff-Spürhund in der Luftfahrt, zum Personenspürhund (Mantrailer), zum Vermisstenspürhund in den Bereichen Fläche oder Trümmer, zum Pyro-Spürhund, sowie zum Rauschgiftspürhund und zum Sprengstoffspürhund.

Alle Ausbildungen werden zertifiziert und sind in Deutschland und Europa anerkannt.

Einige Fakten zu den Ausbildungen für Hundeführer

Nach erfolgreicher Anmeldung besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Hund unsere Kurse, die insgesamt 10 bis 12 Wochen, in manchen Fällen aber auch bis zu 24 Wochen in Anspruch nehmen. Nach vier bis sechs Wochen gibt es gewöhnlich eine siebentätige Ausruhzeit.

Die Kurse finden von Montag bis Freitag in unserem Ausbildungszentrum K9 Detection Dog School Germany GmbH statt und haben den Umfang einer Vollzeitstelle. Eine individuelle Ausbildung im Blockunterricht ist nach Absprache ebenfalls möglich.

Während der ganzen Trainingszeit gibt es für Notfälle eine schnell zu erreichende Tierklinik.

Die mitzubringende Ausrüstung und die genauen Inhalte entnehmen Sie bitte der jeweiligen Beschreibung des Seminars.

Die Kurse bzw. die Hundeführerausbildung kann auch finanziert werden, bitte sprechen Sie uns an.

Wo kann ich im Anschluss als Hundeführer arbeiten?

Haben Sie und Ihr Hund die Ausbildung erfolgreich beendet, bieten sich verschiedene Möglichkeiten zum Einstieg in den Beruf.

Gut ausgebildete Hunde werden immer und überall gesucht, aber nicht jeder stellt einen privat ausgebildeten Hundeführer ein. Bei der Polizei etwa muss man verbeamtet sein, um Hundeführer werden zu können.

Wenn Sie die Ausbildung bei uns absolviert haben, haben Sie in bestimmten Bereichen jedoch unter Umständen trotzdem die Möglichkeit, im Polizeidienst tätig zu werden, da unsere Zertifikate dies zum Teil umfassen.

Weiterhin können Sie sich bei Sicherheitsfirmen, Rettungshundestaffeln oder in der Industrie bewerben.

Auch in unserer Einrichtung suchen wir Mitarbeiter, sowohl in Deutschland als auch weltweit.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, es gilt wie in jeder Branche: Wer gut ausgebildet und motiviert ist, findet immer und überall eine Arbeit.

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